Buch, Produktion, Regie GAREGIN VANISIAN
Ausstattung, Kostüm, Szenenbuch JOHANNA MEYER
Kamera HANIFE KOCH
Lichtgestaltung TILO ULRICH
Schnitt MAJA TENNSTEDT
Tongestaltung THORSTEN HOPPE
Regieassistenz Johannes Lehnen
Eine junge Frau allein in ihrer Wohnung. „Bist du von deiner Geliebten getrennt“, womöglich auf immer; in Sehnsucht und Alleingelassen-Sein vergeht ein langer Sommertag. Als die Nacht einbricht, zieht es sie rastlos hinaus. Dies ist die Handlung eines Films, dessen Dreh gleichfalls eine plötzliche Trennung verwinden musste. Er erzählt in 16mm-analogen, stillen wie bewegten Bildern von diesen zwei Verlusten. „Der Film ist selbst ein Körper und fast alles an der Komposition seiner einzelnen Gliedmaßen, Gelenke, Sehnen und Muskeln ist zärtlich, ohne den/die Betrachter*in dabei schläfrig, gefügig, müde zu machen: Eher steigert er die Aufmerksamkeit – die Pupillen ziehen sich zusammen, die Nasenflügel spannen sich auf, der Atem bekommt etwas Konzentriertes – mein Körper wird mir beim Sehen bewusst, indem der Film seinen als gebauten sichtbar macht: Die Schienen eines Dollyshots, die den Dreh ins Bild holen; die Wasserfarben-Gemälde der Frau, der Sets, der Atmosphären, die ihm voran gegangen sein könnten; kleine Modelle des Raumes, in dem sie wohnt? Spielt? (Nicht) anwesend ist?“ (Alejandro Bachmann)
Festivaleinladungen (Auswahl)
FID Marseille 2021, Flash Competition (Weltpremiere)
25 FPS, Zagreb, Internationaler Wettbewerb
Rejkjavik International Film Festival, Internationaler Wettbewerb
exf f., Frankfurt am Main
I Mille Occhi, Trieste